Ein Auszug aus dem Artikel auf br24 von Ulrike Nikola:
„Das schönste Weihnachtsgeschenk kam kurz vor dem Heiligen Abend per SMS aus Togo: Ein Foto des kleinen Tchapo wie er vor der Kinderkrankenstation fröhlich auf einem Stuhl sitzt, neben ihm seine Schwester und seine Großmutter. Noch vor sechs Wochen wäre der Aids-kranke Junge fast gestorben. Damals hingen seine dünnen Ärmchen schlaff von seinem abgemagerten Körper herunter. Tchapo war zu schwach, um sich zu bewegen oder um seinen Maisbrei zu essen. Wäre die Nürnberger Hilfsorganisation Fi Bassar nicht zu der Zeit zum Hilfseinsatz in Togo gewesen, hätte der Kleine wahrscheinlich nicht überlebt. Denn Rali Guemedji, die Gründerin und Vorsitzende des Vereins, hat die Kosten für die überlebensnotwendige Blutuntersuchung und Transfusion übernommen, umgerechnet 20 Euro. Geld, das Tchapos Familie nicht aufbringen konnte. Für sie und viele andere Menschen in Togo ist eine medizinische Behandlung oft unbezahlbar.“