Philosophie | Zahlen | Ziele | Projekte
FI Bassar e.V.steht für gelebte Menschlichkeit über Grenzen hinweg. Unser Engagement gründet auf der Überzeugung, dass medizinische Versorgung kein Privileg, sondern ein Menschenrecht ist. Durch Partnerschaft, Wissensaustausch und nachhaltige Projekte schaffen wir Perspektiven – besonders für Frauen und Kinder. Wir ermöglichen ihnen den Zugang zu Gesundheit, Bildung, einer sauberen Umwelt und gesellschaftlicher Teilhabe – stets nach dem Prinzip: Hilfe zur Selbsthilfe.
Wir glauben an Hilfe, die bleibt: verantwortungsvoll, transparent und mit Herz.
Klinikpartnerschaft: Klinikum Nürnberg & FI BASSAR e. V.
Gemeinsam mit unserem Partnerkrankenhaus (hôpital de Bassar) und dem Klinikum Nürnberg setzt sich Fi Bassar e. V. dafür ein, die medizinische Versorgung in Bassar nachhaltig zu verbessern.
Zwischen dem medizinischen Team aus Nürnberg und aus Bassar findet ein regelmäßiger Austausch auf Augenhöhe statt.
Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte und weitere medizinische Fachpersonen teilen Erfahrungen, lernen voneinander und entwickeln gemeinsam Lösungen für den klinischen Alltag.
Diese Kooperation macht deutlich, wie wir voneinander lernen und einander unterstützen können – über Kontinente hinweg.
Mehr Gesundheit. Mehr Chancen. Mehr Zukunft für die Bevölkerung von Bassar.
Erfahren Sie aus erster Hand, warum unsere Spender und Mitglieder unser Engagement unterstützen.
Dr. Dina Barbian, Geschäftsführerin, eco2050 Institut für Nachhaltigkeit GmbH
Seit der Gründung von Fi Bassar im Jahr 2012 engagiere ich mich für den Verein, da seine beiden zentralen Ziele – Gesundheit und Bildung – von Beginn an fest in der Satzung verankert sind. Diese Ziele zählen zu den fundamentalen Säulen einer Nachhaltigen Entwicklung. Besonders hervorzuheben ist, dass die Vereinsvorsitzende Rali Guemedji in all ihren Projekten konsequent Bezug auf die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals) nimmt. Das schätze ich sehr.
Unser Institut hat maßgeblich dazu beigetragen, die Klinikpartnerschaft zwischen dem Klinikum Nürnberg und dem Hôpital de Bassar in Togo zu initiieren. Diese erfolgreiche Kooperation besteht bereits seit 2016. eco2050 übernimmt hierbei gerne die wissenschaftliche Begleitung und berät den Verein in allen Fragen der Nachhaltigkeit.
Neben den Bereichen Gesundheit und Bildung setzt sich Rali Guemedji zudem mit großem Engagement für Bio-Landwirtschaft, Baumpflanzaktionen, Recycling sowie die Förderung benachteiligter Jugendlicher in ihrem Heimatland Togo ein.
All dies macht Fi Bassar zu einem außergewöhnlichen und in hohem Maße unterstützenswerten Verein.
Astrid Kreibich, Autorin und Historikerin
Im Februar 2025 war ich zum ersten Mal in Togo, Westafrika – und wir wurden von einem König empfangen.
Es gibt einen bekannten Spruch: „Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Menschheit.“ Aus diesem Gedanken heraus suchten wir nach einem sinnvollen Projekt in Afrika – Hilfe zur Selbsthilfe – und fanden dabei Rali mit dem Verein FI Bassar.
Von der ersten Idee bis zum Treffen mit dem König vergingen einige Jahre. Zunächst mussten in Deutschland die Berufsschule und die Kinderklinik auf dem Papier entstehen. Anschließend wurde in Togo gebaut – und schließlich konnten wir tatsächlich dorthin reisen.
Am Dorfrand begrüßten uns der König und seine Kleinkönige. Eine tiefe, bewegende Begegnung. Die Gebäude waren fertiggestellt, die Menschen vor Ort lachten und weinten. Mein Verstand konnte zunächst kaum fassen, was dort geschah. Die Freude der Menschen in Bassar war so ergreifend, dass sich jeder Tag für mich wie ein kleines Fest anfühlte.
Ich beobachtete die Kinder und Mütter, wie sie durch die Flure der neuen Klinik streiften, auf den Bänken Platz nahmen und die kunstvollen Bilder in den Kindersälen betrachteten. Die Namen der Unterstützer sind dort verewigt – ohne sie wäre dieser so wichtige Ort niemals möglich gewesen.
Im Blauhaus-Saal sah ich ein blau leuchtendes Wärmebett für die Kleinsten – und begriff, dass es in Bassar nun einen echten Ort für das Leben gibt.
Dort, fern vom satten Deutschland, in Togo, bei 35 Grad Hitze, Staub, Dürre und Wassermangel, berührte mich die Dankbarkeit der Menschen so tief, dass die entstandenen Eindrücke mich weiter begleiten werden. Und es warten bereits neue Projekte auf uns.
Klaus Fuchs, Webdesigner
Ich unterstütze FI Bassar mit voller Überzeugung, weil dieses Projekt auf eindrucksvolle Weise zeigt, wie viel durch gemeinsames Engagement erreicht werden kann.
Hinter FI Bassar stehen Menschen, die eine klare, verantwortungsvolle und zutiefst sinnvolle Vision verfolgen: nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe für die Region Bassar.
Besonders am Herzen liegt mir die geplante HNO-Klinik. Sie wird zahlreichen Kindern und Jugendlichen erstmals die Chance geben, aktiv am täglichen Leben teilzunehmen – sei es in der Schule, in ihrer sozialen Umgebung oder in ihrer persönlichen Entwicklung.
Der Zugang zu spezialmedizinischer Versorgung ist für viele Familien in Togo bislang kaum erreichbar. Umso beeindruckender ist es, welche positiven Veränderungen bereits mit gezielter medizinischer Unterstützung bewirkt werden können.
FI Bassar zeigt, dass verantwortungsvolle Entwicklungsarbeit nicht nur Strukturen verbessert, sondern Lebenswege nachhaltig verändert. Genau deshalb engagiere ich mich mit großer Motivation für dieses Projekt.
Projekte in Zahlen - Ihre Unterstützung wirkt!
- 250 Operationen in fünf Jahren
- 100 Kinder erhielten kostenlose Behandlungen
- Geräte im Wert von weit über 500.000 € sichern moderne Therapie
- 8 Einsätze medizinischer Teams des Klinikums Nürnberg in Bassar stärken die lokale Betreuung
- Über 100 Ausbildungspatenschaften
- 5 junge Frauen starten ihr eigenes Unternehmen
👉 Machen Sie mit – jede Spende verändert Leben!
FI BASSAR: Unsere Projekte:
FI BASSAR: Ziele
Gesundheitsversorgung stärken
Bis 2026 den Aufbau und Betrieb einer HNO-Klinik in Bassar unterstützen, um jährlich mindestens 500 Kindern medizinische Behandlung zu ermöglichen.
Bildung von Frauen und Kindern
Jährlich 100 Schulkindern den Zugang zu Unterricht durch Schulmaterialien, Gebührenübernahme und Infrastrukturmaßnahmen sichern.
Unterstützung von 2 Waisenhäuser
Hilfe zur Selbsthilfe
Durch gezielte Ausbildungs- und Mikroförderprogramme jährlich mindestens zehn jungen Menschen die Grundlage für ein selbstständiges Einkommen schaffen.
Nachhaltig wirken
Alle Projekte partnerschaftlich mit lokalen Akteuren umsetzen, um Eigenverantwortung und langfristige Stabilität in der Region zu fördern.
Umwelt und Kulturaustausch
Recyclingprojekt mit Sauberschule
FI BASSAR: Vorstand
FI BASSAR: Klinikpartnerschaft Team
Projektleiter
Stellvertretender Projektleiter
Berater
Koordination
Koordination
FI BASSAR: Mitglieder
Social Media und Website
